Nur Sonntag, den 26. – Besichtigung der Weinkellerei von 10.00 bis 18.00, kostenlose Verkostungen
- Geführte Besichtigungen des Weinbergs und der Weinkellerei; kostenlose Verkostungen
- Wildkräuter sammeln: ein Spaziergang mit dem Experten Ennio Furlan
- Backwaren von Federcasalinghe
- Markt: Kunsthandwerk von den Mitgliedern von Federcasalinghe
- Die Kreationen „Schmuck für alle Gelegenheiten” von di PG Jewellery
- Gericht der Offenen Weinkellereien
Frico mit Polenta, Friulano – € 7,00
- Erlebnisse nur nach Voranmeldung und gegen Bezahlung
Töpferwerkstatt: Raku-Tag
Erlebnis-Workshop, der so gestaltet wird, dass sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene daran teilnehmen können. Highlight ist die Herstellung der Raku-Keramik, die durch ein kunstvolles Brandverfahren, den Raku-Brand, erzeugt wird. Hierfür werden die Kursteilnehmer das Biskuitporzellan glasieren und für den Reduktionsbrand im Raku-Brennofen vorbereiten.Beginn der Arbeiten um 10.00, 11.45 und 13.30. Es ist ratsam, sich früh genug anzumelden (begrenzte Teilnehmerzahl). Der Preis pro Person beträgt jeweils € 30,00.
Außerdem wird ein Workshop für Erwachsene und Kinder angeboten, die noch nie mit Ton gearbeitet haben und die hier erste Erfahrungen sammeln möchten. Hierfür sollten Sie ca. 2 Stunden veranschlagen.
Alle Arbeitsutensilien wie Gefäße, Ton und Glasuren werden zur Verfügung gestellt.
Das Weingut Azienda del Poggio wird der Gruppe eine Weinverkostung anbieten.
Der Workshop wird von Catia Clinaz (Inhaberin der Kunstwerkstatt Cuori di Terra in Udine) in Zusammenarbeit mit Ivano Ledda geleitet. Catia Clinaz stellt seit 20 Jahren Skulpturen und Manufakturen aus Ton und Steinzeug her und Ivano Ledda, Keramiker seit 30 Jahren, hat sich vor allem auf den Raku-Brand spezialisiert.
Das japanische Wort Raku bedeutet auf Deutsch so viel wie Vergnügen, Freude oder Genuss. Der Ursprung dieser Brandtechnik reicht bis in das Japan des 16. Jahrhunderts zurück. Bei der klassischen japanischen Raku-Technik wird zunächst ein Biskuitbrand der Keramik durchgeführt, bevor sie in einem zweiten Brandvorgang, nun mit Glasur, noch einmal erhitzt wird. In speziellen Raku-Brennöfen wird die Zieltemperatur extrem schnell erreicht, bevor die noch glühende Keramik in ihrem heißesten Zustand dem Ofen mit einer Zange entnommen wird. Anschließend wird die Keramik an der frischen Luft oder in einem Wasserbad abgekühlt, anstatt ihre Temperatur vorsichtig und langsam im Ofen herunter zu regulieren.
Kennzeichnend für alle Raku-Brände sind die extremen Temperaturwechsel, die das Material ohne Schäden überstehen muss.